Freitag, 23. August 2019

23.8.2019 - Smithers


Der Tag beginnt schon regnerisch bei 7 Grad. Dafür bekommen wir ein fantastisches Frühstück in der Lodge. Als wir zum Crater Lake aufbrechen, kommen doch ein paar Sonnenstrahlen durch und fallen gegenüber auf den Berg, ...
... und auf eine Wiese, in der ich 3 Deers erblicke.
Auf  der  Straße zum Crater Lake sehen wir noch ziemlich weit unten, da wo es noch asphaltiert ist, unseren ersten kleinen Schwarzbären, der die Straße überqueren möchte. Als er merkt, dass wir anhalten, schaut er noch kurz...
... und galoppiert dann hinüber.
Weiter oben fahren wieder die Holzlaster umher. Die Lehm-Schotter-Straße ist nach dem Regen entsprechend aufgeweicht und unser Auto sieht danach lehmverziert aus. Am Straßenrand noch ein kleines Deer.
Am Ende der Straße – wir sind inzwischen 30 km gefahren – parken wir und dann steigen wir recht steil die ersten paar Hundert Meter hinauf durch Kiefernwäldchen, dann Krüppelkiefern und schließlich ist auch davon nichts mehr zu sehen. Die Wolken hängen tief, man kann kaum was erkennen.
Kurz vor dem Ziel wissen wir nicht, wohin wir uns wenden sollen, weil der Trail wegen der Steine nicht zu erkennen ist. Aber irgendwie finden wir doch noch zu dem Lake, von dem aber nur das halbe Ufer zu sehen ist.
Wir gehen mal nach links mal nach rechts in der Hoffnung, dass es doch noch etwas aufklart, aber als sich nichts tut, machen wir uns an den Abstieg.Das Wetter ist jetzt etwas besser.
Ein paar schöne Fliegenpilze fallen mir ins Auge.
Im Tal holen wir uns an der Tankstelle einen großen Kaffee, den wir zum Muffin vom Frühstückstisch genießen. Wir schauen noch mal an dem Gletschersee vorbei, in der Nähe sichten wir ein Osprey-Nest und machen Fotos.
Es scheinen die Jungvögel zu sein, denn sie rufen unentweg und scheinen zu betteln.
Wir fahren mangels anderer Ideen die Old Babine Road weiter und schlagen die Zeit tot – ohne Sichtungen. Vermutlich haben die Tiere tagsüber anderes zu tun.
In der Lodge überspielen wir eben die Fotos und dann fahren wir Abendessen. Es gibt hier ein Roadhouse mit lokalem Fassbier. Der Veggieburger schmeckt gut.
Zurück in der Driftwood Lodge machen wir noch einen Abendspaziergang mit Ruby. Sie ist ein toller Hund und hat richtig Spaß mit uns durch das Gelände zu streifen. Und wir fühlen uns angesichts möglicher Bärenanwesenheit mit ihr sicherer.
Natürlich läßt sich kein Bär blicken...

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