Freitag, 6. September 2019

5.9.2019 - Vancouver - FRA - Wuppertal

Das Frühstück war heute leider nicht der Hit. Die Kartoffeln waren noch nicht ganz durch. Egal. Im Anschluss schauen wir uns kurz die Skulptur "A-maze-ing Laughter" in der Nähe des Hotels an...

... und gehen noch mal zu Fuß zur Lost Lagoon, aber keine Raccoons zu sehen. Auch nicht,  als wir den See noch mal umrunden und den Spiegelblick auf die sicher sehr teurern Wohnhäuser hier am Stanley Park genießen.
Dafür sehen wir Reiher,...


 ... sogar mit Fischfang...,
... Enten,....
... andere Vögelchen, ...

...Eichhörnchen ...


...und Libellen.
Wir gehen gegen 10 Uhr zurück zum Hotelzimmer, beladen das Auto, checken aus und fahren nochmal zu der Stelle. Man muss im Park überall für das Parken an einer Zahlstation mit Kreditkarte bezahlen. Überhaupt gibt es viele Stellen, die gar kein Bargeld mehr annehmen, weil es mit der Karte schneller geht und man kein Wechselgeld vorhalten muss.
Auf einem erneuten Rundgang läuft uns dann aber eine andere Waschbären-Familie  über den Weg.
Es muss eine andere Familie sein, den diese sind etwas scheuer und haben kein verletztes Familienmitglied. Die Mutter und ihre ebenfalls 3 Jungtiere schauen sich in der Nähe der Sitzgruppe um, ...
... dann kommen sie direkt auf mich zu und fauchen mich an, als sie nah an mir vorbei müssen, also lasse ich dem nächsten ein wenig mehr Platz zum Vorbeigehen.
Auf einer Parkbank essen wir ein paar Nüsse,  trinken eine Limo und fahren dann noch mit dem Auto durch den Park. An der Nordspitze geht die Lions Gate Bridge über den Fjord in Richtung Whistler.
Vom Stanley Park kämpfen wir uns durch die Stadt zum Flughafen und geben dort das Auto ab. Einchecken und Sicherheitscheck klappen problemlos, allerdings sind nur zwei Prüfstationen auf, so staut es sich etwas. Das Boarding beginnt später als vorgesehen,  dafür dauert der Flug statt 10 nur 9 Stunden. Als es dunkel wird, befinden wir uns gerade vor der grönländischen Küste in der Labrador-See. Auf Verdacht öffne ich mal die Jalousien vor dem kleinen Fenster und entdecke ein schwaches Nordlicht. Das ändert sich ständig, ist mal nur dunstig und kaum zu sehen, dann aber auf einmal doch stärker und verwirbelt. Natürlich kann man das durch das Kabinenfenster kaum vernünftig fotografieren, weil sich im doppelten Glas die Kabine wiederspiegelt, obwohl ich die Objektivlinse plan an das Glas drücke und dort erst 25, dann 20, später 15 Sekunden lang festhalte. Aber kann man das Leuchten zumindest auf einigen Fotos ganz gut erkennen.

Nach dem Landen und dem Einsammeln des Gepäcks (es ist als eines der ersten da) ein ellenlanger Gang durch alle Terminals von A nach C, weil dort unser Shuttle-Meetingpoint ist. Leider dauert es diesmal ungewöhnlich lange, bis ein Shuttle da ist, vermutlich, weil wir so viel früher gelandet sind.Ziemlich müde fahren wir zurück nach Wuppertal und kämpfen uns durch verschiedene Stockungen, Baustellen und kleinere Staus, kommen aber doch ganz gut durch.
Koffer auspacken, Sachen sortieren, morgen wird gewaschen - Urlaub vorbei. Schade!

2 Kommentare:

  1. Welcome back. Und da war ja alles dabei, sogar mit unvermutetem Nordlicht. Heißt das da oben etwa Tolle Ingenieurlacher?

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